Immobilisierung und Narkose bei asiatischen Löwen (Panthera Leo Persica)

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Asiatische Löwen (Panthera Leo Persica) und Hybridlöwen werden häufig für verschiedene Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Artenschutz sowie für elektive und notfallchirurgische Eingriffe durch Tierärzte chemisch immobilisiert und betäubt. Die Langzeitnarkose wurde unter Verwendung von injizierbaren Anästhetika und Hilfsmitteln durchgeführt die aufgrund von Veränderungen der Narkosetiefe und der Homöostase zu Stress und stressbedingten Komplikationen führen. Für die Immobilisierung war bei halbwüchsigen Löwen eine deutlich höhere Dosis (p < 005) von Xylazin und Ketamin erforderlich (108 ± 010 und 270 ± 026 mg/kg Körpergewicht) als bei erwachsenen Löwen (106 ± 030 und 264 ± 008 mg/kg Körpergewicht). Ebenso benötigten Löwen unabhängig vom Körpergewicht eine höhere Dosis (p < 005) von Xylazin und Ketamin (108 ± 007 und 271 ± 016 mg/kg Körpergewicht) als Löwinnen (104 ± 040 und 261 ± 010 mg/kg Körpergewicht) zur Immobilisierung. Ketamin und Propofol (2 und 1 mg/kg iv) könnten als Einleitungsmedikamente verwendet werden. Die Einleitung mit Propofol war für die orale digitale Palpation der Glottis und die Intubation sicher. Isofluran sorgte für eine reibungslose Aufrechterhaltung. Diese Arbeit ist für Wildtierärzte nützlich.
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