Problemstellung: Die rasche Entwicklung der COVID-19-Impfstoffe gibt Anlass zur Sorge über die Zurückhaltung bei der Impfung. Ziel der Arbeit: Die Wahrnehmung des Gesundheitspersonals in Bezug auf die Impfung gegen COVID-19 zu bewerten. Patienten und Methoden: Prospektive deskriptive und analytische Beobachtungsstudie unter Gesundheitspersonal im Regionalkrankenhaus Mahres. Ergebnisse: Einhundertzwei Mitarbeiter erklärten sich bereit an der Umfrage teilzunehmen. Das kollektive Interesse (Verringerung der Virusausbreitung) war der am häufigsten geäußerte Grund für die Impfung (50%). Die Akzeptanzrate des Impfstoffs gegen COVID-19 wurde auf 795% geschätzt. Die Häufigkeit der vollständigen SARS-Cov2-Impfung war bei Männern signifikant höher (p=0024) ebenso wie bei Teilnehmern über 40 Jahren (p=0032). Ärzte waren diejenigen die am häufigsten eine Impfung verlangten (p=0044). Letztendlich waren 79% der Teilnehmer überhaupt nicht von der erhaltenen COVID-19-Impfung überzeugt. Schlussfolgerung: Männer höheres Alter Ärzte frühere Grippeimpfung und selbst eingeschätztes Risiko waren positive Prädiktoren für die COVID-19-Impfung.
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