Infektionen mit intestinalen Geohelminthen-Nematoden bei Grundschulkindern

Die Prävalenz und Intensität von intestinalen Geohelminthen-Nematoden ist bei schulpflichtigen Kindern hoch. Diese Arbeit wurde durchgeführt um die Zusammenhänge zwischen der Prävalenz und Intensität von durch den Boden übertragenen intestinalen Geohelminthiasis im Vergleich zu folgenden Faktoren zu ermitteln: sanitäre Ressourcen und Bedingungen persönliche Hygiene Verhaltensgewohnheiten und sozioökonomischer Status der Haushalte. Das Waschen von Obst und die Defäkation in der Nacht wurden mit Infektionen mit Trichuris und Hakenwürmern in Verbindung gebracht. Persönliche Hygiene und Verhaltensgewohnheiten wurden als wichtige Risikofaktoren für die Übertragung von intestinalen Geohelminthiasis identifiziert. Die ursprünglichen Ergebnisse dieser Arbeit untermauern die Notwendigkeit eines regelmäßigen schulischen Entwurmungsprogramms zur Bekämpfung von intestinalen Geohelminthen in Grundschulen. Weitere Gegenmaßnahmen wie Aufklärung der Bevölkerung über persönliche Hygiene Verhaltensgewohnheiten sowie sanitäre Einrichtungen und deren Zustand sollten ergriffen werden um die Prävalenz von intestinalen Geohelminthen zu minimieren und Infektionen zu reduzieren. In diesem Buch werden weitere Kontrollmaßnahmen vorgestellt die zur Eliminierung von Geohelmintheninfektionen bei Kindern führen und die Belastung für schulpflichtige Kinder verringern würden.