Interkulturalit��t und Pluralismus in der Jugendarbeit. Eine Auseinandersetzung mit dem Text Pluralismus unausweichlich von Rudolf Leiprecht

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pdagogik - Interkulturelle Pdagogik Note: 13 Universitt zu Kln (Institut fr vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften) Veranstaltung: Minderheiten in Deutschland Sprache: Deutsch Abstract: Deutschland versteht sich selbst als ein Land verschiedenster Ideale Glaubensrichtungen politischer Ansichten und Kulturen. Mediale Darstellungen verfestigen dieses Bild tglich auf multiplen Ebenen. Chancengleichheit und Individualitt sind ein hoch anzustrebendes Ziel der Gesellschaft. In der Realitt lassen sich jedoch zu oft Ausgrenzungen und Ungleichheiten erkennen. Doch was heien diese Begriffe berhaupt ber die dauernd ge-sprochen wird? Wer bestimmt was unter (Multi-)Kultur verstanden wird wer in unserem Land leben darf und wer als Deutscher oder Auslnder verstanden wird? Differenzen greifen auch dort wo ihnen einen Namen gegeben wird. So kann sich das Andere der Gesellschaft etablieren. Normalitt kann es nicht geben bewegt sich doch jedes Individuum in seiner Lebenswelt mit unterschiedlichsten Hintergrnden Wirklichkeiten Normen und Denkmustern. Begriffe wie Auslnder Integration Flchtlinge Jugend und Kultur erwecken den Anschein einer festen Definition zu entstammen. Tatschlich herrscht eine um sich greifende Uneinigkeit darber was speziell und im Detail unter diesen Konstrukten verstanden wird. Die misslingenden Versuche eine einheitliche Definition dieser Begriffe zu schaffen lsst eine kritische Auseinandersetzung der Gesellschaft und insbesondere der Menschen in erziehenden Positionen unumgnglich werden. Pdagogen scheinen in ihren Arbeitsfeldern unentwegt zwischen verschiedensten Kulturen vermitteln zu mssen. Vorur-teilen und Stereotypen kann nur ihre Macht entzogen werden indem ihre Legitimation hin-terfragt und gegebenenfalls falsifiziert werden kann. Alle Begrifflichkeiten die im groben etwas mit Jugendarbeit zu tun haben und die auf beeinflussenden Ebenen (z.B. in