Dieses Papier erläutert die Entstehung des Governance-Ansatzes „Verpflichtung und Überprüfung im Pariser Klimaschutzabkommen der an die Stelle des Ansatzes „verbindliche Ziele und Zeitpläne aus dem Kyoto-Protokoll getreten ist aus einer neo-gramscianischen Perspektive. Das Hauptargument lautet dass die Einführung von Verpflichtung und Überprüfung eine Reaktion sowohl auf den Druck zur Einigung auf ein neues internationales Abkommen als auch auf die gleichzeitige Divergenz der Interessen und Fragmentierung der Verhandlungsgruppen innerhalb des UNFCCC-Regimes war. Der Ansatz der Selbstverpflichtung und Überprüfung hat offenbar die Zusammenarbeit zwischen den Nationen verstärkt und die Konsensbildung gefördert wodurch die Suche nach einer Einigung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen erleichtert wurde. Da dieser Ansatz weniger fest ist als verbindliche quantitative Emissionsreduktionsziele ist diese Flexibilität für das Funktionieren und die Annahme des Systems von entscheidender Bedeutung. Dank dieser Flexibilität konnten viele der wichtigsten Streitpunkte in den Verhandlungen umgangen werden sodass eine Einigung erzielt werden konnte.
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