Interpretation zu Paul Celans Wortaufschüttung
German

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 14 Universität Hamburg (Germanistik) Veranstaltung: Einführung in das Studium der neueren deutschen Literatur Sprache: Deutsch Abstract: Das lyrische Werk des deutsch-jüdischen Dichters Paul Celan gilt als Höhepunkt und Vollendung der klassischen Moderne. Celan verstand sein Schreiben stets auch als ein poetologisch reflektierendes Experiment mit der Sprache. Die ersten Arbeiten entstanden bereits in der frühen Bukowiner Phase ( bis 1945 ) und in Bukarest wohin der Autor nach Kriegsende geflohen war. Nach kurzer Redaktionszeit kam er 1947 nach Wien wo 1948 sein erster Gedichtband Der Sand in den Urnen erschien. Es folgten Mohn und Gedächtnis ( 1952 ) Von Schwelle zu Schwelle ( 1955 ) Sprachgitter ( 1959 ) Die Niemandsrose ( 1963 ) Atemwende ( 1967 ) und Fadensonnen ( 1968 )2. Das hier zu interpretierende Gedicht Wortaufschüttung ist eines der letzten Gedichte im Zyklus der Atemwende. In Celans Spätwerk ( zu dem auch Atemwende gehört ) dominiert die Einsamkeit des Gedichts an die Stelle von Chiffren tritt nun die Wortaufschüttung die das Alltagsgerede belauscht dokumentiert und damit brüskiert. Sinnentleerte Worte ohne Wahrheit aber dennoch so einnehmend dass die wirklich bedeutsamen Worte ungehört bleiben müssen da sie einfach überrauscht werden.
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