Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik Sprachwissenschaft Note: 15 Pädagogische Hochschule Heidelberg Sprache: Deutsch Abstract: Vielseitig wird der Grammatikunterricht als Bestandteil des Deutschunterrichts kritisiert und die Notwendigkeit der Durchführung angezweifelt. Dieser Lernbereich gilt als sehr trocken und bei Schülern als langweilig. Da nur wenige grammatische Begriffe im aktiven alltäglichen Sprachgebrauch Verwendung finden wird die Auseinandersetzung mit Grammatik im Unterricht als demotivierend und unnötig empfunden. Zumal auf Grundlage der internen Grammatik Muttersprachler in der Lage sind Sätze zu bilden die grammatikalisch korrekt sind ohne dass sie über die Begrifflichkeiten der einzelnen Bestandteile oder die Bildung dieser Sätze nachdenken müssen. Für Schülerinnen und Schüler lässt die Beschäftigung mit einer externen Grammatik so keinen direkten Gebrauchswert erkennen. Von vielen wird eine zu starke Orientierung an der lateinischen Grammatik kritisiert es ist sogar von einem „fremdsprachendidaktische(n) Geburtsfehler' die Rede.Ein weiteres Gegenargument dass der Grammatikunterricht aus rein traditionellen Gründen beibehalten würde erscheint recht dünn da eine Legitimation durch Tradition nicht ausreichend ist.Auf den folgenden Seiten werden die bereits in Auswahl verkürzt genannten Argumente weiter ausgeführt und abgewogen um schließlich ein Fazit ziehen zu können über die Frage: Ist Grammatikunterricht sinnvoll?
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