Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik Wirtschaftsethik Note: 10 Universität Kassel Sprache: Deutsch Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „John Stuart Mill - Utilitarismus befasst sich mit der utilitaristischen Ethik welche John Stuart Mill (1806 - 1873) als englischer Philosoph und Ökonom des 19. Jahrhunderts von dem Konzept seines Lehrers Jeremy Bentham und seines Vaters James Mill ausgehend weiterentwickelte. Der Autor verfolgt mit dieser Arbeit das Ziel die Grundzüge des Gedankengebäudes Mills darzustellen und darüber hinaus durch enge Argumentation an den Primärtexten „Der Utilitarismus und „Über die Freiheit die aktuellen Wirkungsmöglichkeiten dieser Ethik aufzuzeigen. Von einer zeitgeschichtlichen Einordnung und einer biographischen Schilderung des „Erziehungsexperiments ausgehend stellt diese Arbeit das Nützlichkeitsprinzip als zentrales Konzept der Mill'schen Ethik vor und zeigt im Anschluss die wesentlichen Weiterentwicklungen im Vergleich zur Ethik Benthams auf. Mill versteht „Glück als Kompositum mehrerer zentraler Werte welche in einem fünften Kapitel systematisch beleuchtet werden. Die Bedeutung der Werte „Freiheit und „Individualität bildet die Brücke zu Mills Werk „Über die Freiheit und leitet gleichzeitig das Schlusskapitelein in welchem neben Konzeptionen eines politischen Liberalismus undeines ökonomischen Sozialliberalismus die sich auf Mills Argumentationen stützen auch die Probleme und Wirkungsmöglichkeiten der Ethik nach Mill diskutiert werden.
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