Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar) Veranstaltung: Hauptseminar Sprache: Deutsch Abstract: Die Arbeit untersucht die Novelle Josef Winklers „Natura Morta in welcher der Autor ein Rom der Groteske entwirft. Nicht die klassische Ästhetisierung der Stadt oder die „Verheißung einer Wiedergeburt sind dabei entscheidend sondern es sind die Themen des Barock: Religiosität Erotik und besonders das Nebeneinander von Leben und Tod. In diesem Sinne verweist der Werktitel bereits auf die Textkonzeption nämlich die Übertragung des originär aus den bildenden Künsten stammenden Stilllebens und seiner Topoi in eine literarisch-schriftlich geprägte Kunstform. Mit welchen sprachlichen Mitteln Winkler den Eindruck einer bildhaften Gleichzeitigkeit trotz der Zwangsläufigkeit des Nacheinanders der Sprache schafft soll im folgenden Kapitel untersucht werden. Anschließend seien in Kapitel III die inhaltlichen Schwerpunkte der Novelle und die Bedeutung der Leitmotive nämlich Triebhaftigkeit Religion Tod und Verfall beschrieben. Der Autor April 2013
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