Ich erzhle hier eine Geschichte die uns einmal ein Freund erzhlt hat in der nichts Ungewhnliches vorkommt und die ich doch nicht habe vergessen knnen. Unter zehn Zuhrern werden neun den Mann der in der Geschichte vorkommt tadeln der zehnte wird oft an ihn denken. Die Gelegenheit zu der Geschichte kam von einem Streite der sich in der Gesellschaft von uns Freunden darber entspann wie die Geistesgaben an einem Menschen verteilt sein knnen. Einige behaupten es knne ein Mensch mit einer gewissen Gabe auerordentlich bedacht sein und die andern doch nur in einem geringen Mae besitzen. Man wies dabei auf die sogenannten Virtuosen hin.Adalbert Stifter wurde am 23.10.1805 in Oberplan (Bhmerwald) geboren. Er kam als Sohn eines Leinewebers und Flachshndlers aus einfachen Verhltnissen. Als er 12 Jahre alt war starb der Vater und er wurde von da ab von den Groeltern erzogen. Er besuchte von 1818 bis 1826 das Gymnasium und studierte anschlieend bis 1830 in Wien zunchst Jura dann Naturwissenschaften und Geschichte machte aber keine Abschlussprfung. Stifter wollte gern Landschaftsmaler werden. Den Lebensunterhalt verdiente er sich als Privatlehrer in Wiener Adelshusern. 1848 zog Stifter nach Linz und lebte dort die letzten Jahrzehnte seines Lebens. In seinen letzten Lebensjahren war er schwerkrank und litt unter Depressionen. Ob er Selbstmord beging ist nicht sicher nachzuweisen. Er starb am 28.1.1868.
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