Die Keimruhe ist ein Aspekt des physiologischen Alters der Knolle der mit der Initiierung der Kartoffelknolle beginnt. Während der Keimruhe finden zwar proteomische und physiologische Prozesse statt diese führen jedoch nicht zu unmittelbaren morphologischen Veränderungen. Diese Prozesse sind jedoch relevant für die Anzahl der nach dem Aufbrechen der Keimruhe gebildeten Triebe und für die Wuchskraft der Saatknolle. Diese Übersicht legt nahe dass die Keimruhephase ein komplexer Prozess ist der hauptsächlich vom genetischen Hintergrund dem Entwicklungsstadium der Knolle den Umwelt- und Bewirtschaftungsbedingungen während des Knollenwachstums und der Lagerung sowie von der Mutterknolle abhängt. Darüber hinaus sind Temperatur Luftfeuchtigkeit Wasserversorgung sowie die Photoperiode während des Pflanzenwachstums wichtige Umweltfaktoren die das Keimen von Kartoffelknollen regulieren. Die Lagertemperatur und die Gaszusammensetzung regulieren das Aufbrechen der Keimruhe. Viele Chemikalien werden verwendet um die Keimruhe bei Kartoffeln aufzubrechen. Die hormonelle Regulierung durch endogene und exogene Phytohormone ist von grundlegender Bedeutung für die Steuerung der Keimruhe des Keimens und der Knollenbildung bei Kartoffeln.
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