Kinderaussetzung in der r��mischen Antike

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte Antike Note: 27 Universitt zu Kln Sprache: Deutsch Abstract: Kindesaussetzung in der rmischen Antike muss vollkommen anders verstanden werden als Kindesaussetzung in der heutigen Zeit. Fr unser heutiges Erziehungsverstndnis ist es vollkommen unverstndlich wie das Aussetzen von Kindern zum Alltag dazugehren konnte. Daher kommen verschiedene Fragen auf die es gilt in dieser Arbeit zu beantworten. Was hat sich gendert dass Kindesaussetzung im 21. Jahrhundert eine Straftat ist welche auch tatschlich nicht mehr alltglich praktiziert wird? Hatten Eltern der rmischen Antike eine emotionale Beziehung zu ihren Kindern? Um diese Fragen beantworten zu knnen wird damit begonnen einen Blick auf die Familienplanung in der rmischen Antike zu werfen um in Erfahrung zu bringen wie es beispielsweise um den Kinderwunsch der Rmer stand gefolgt von einer Einfhrung in das Thema Kindesaussetzung in der rmischen Antike um zu den Beweggrnden fr eine Aussetzung zu kommen. Folglich wird weiter ein Blick auf die Rechtslage geworfen dessen Entwicklung mehrere hundert Jahre umschlieen wird. Hierdurch wird der nchste Themenpunkt errtert nmlich die gesellschaftliche Haltung. Diese wird rekonstruiert durch philosophische Texte der damaligen Zeit. Die hierdurch aufgezeigte individuelle Haltung der Menschen soll daraufhin verdeutlichen welche Gefhlsregungen bei der Kindesaussetzung eine Rolle gespielt haben knnten. Als letzter thematischer Punkt wird erlutert welche berlebenschancen die ausgesetzten Kinder hatten. Im abschlieenden Fazit werden die gewonnen Informationen noch einmal zusammengefasst und die zu Beginn dieser Arbeit gestellten Fragen beantwortet sowie ein Ausblick auf mgliche weitere Forschungsaspekte gegeben. Durch die Alltglichkeit der Thematik besteht eine gute Quellenlage. Fast alle erdenklichen Quellenarten bieten Informationen meist bei