Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines Note: 17 Sprache: Deutsch Abstract: Ein 3-jhriges Kind greift mit der Hand auf eine heie Herdplatte und verbrennt sich dabei die Finger. Die Vermutung liegt nah da es dies nicht wieder tun wird. Ein anderes Fallbeispiel: Ein Restaurant-Besucher it eine fremdlndische sehr appetitlich aussehende interessant s-bitter schmeckende Speise. Da diese jedoch verdorben ist - was er aber erst spter vermutet - wird ihm wegen bestimmter Giftstoffe ziemlich bel. Zwar erholt er sich nach einiger Zeit von dieser belkeit aber allein der s-bittere Geschmack dieser Speise weckt doch deutlichen Ekel in ihm. Es hat sich eine Geschmacksabneigung herausgebildet die sehr dauerhaft sein kann und auch in einer anderen Situation in welcher die Frische der Speisen eindeutig scheint keineswegs von selbst verschwindet. Diese beiden Beispiele veranschaulichen zwei zentrale Muster der Lernpsychologie das erste die operante Konditionierung das letzte die klassische Konditionierung. Die Erforschung dieser Formen der Konditionierung wurde ber einen langen Zeitraum hinweg als Schlssel zum Verstndnis erlernten Verhaltens bei Tier und Mensch und zur berwindung unerwnschten und zur Frderung positiven Verhaltens gesehen. (Vgl. SPADA (Hrsg.): 1992 Seite 325) Lerntheoretische Prinzipien nehmen eine wichtige Rolle in der menschlichen Interaktion ein. (Vgl. SPADA (Hrsg.): 1992 Seite 327) Im folgenden werde ich versuchen mich zuerst einmal mit Lernen und Lerntheorien im Allgemeinen zu befassen und dann anschlieend umfassend auf die klassische und die operante Konditionierung eingehen
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