Klischee und Wirklichkeit im Verh��ltnis von weiblichen Jugendlichen und dem Bereich des Politischen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Politik politische Bildung Note: 20 Universitt Trier Sprache: Deutsch Abstract: Mdchen und junge Frauen sehen sich oftmals dem Vorurteil ausgesetzt dass sie sich wenig fr Politik interessierten und im Allgemeinen kaum Verstndnis fr politische Prozesse htten. Auch erwachsene Frauen mssen sich gegen die Meinung wehren sie seien unpolitischer als Mnner und htten weniger Kompetenz in der Analyse und Beurteilung politischer Entwicklungen. Diese Darstellungen knnen gar darin gipfeln dass eine Teilnahme der Mdchen heranwachsenden sowie erwachsenen Frauen am politischen Leben nicht gewnscht wird. Sie sollten sich schlichtweg heraushalten und dem mnnlichen Geschlecht das politische Feld berlassen. Doch was veranlasst zu solchermaen diskriminierenden hufig antiquierten Aussagen ber das politische Verstndnis von Mdchen und Frauen? Treffen die Aussagen etwa zu oder kann mit statistischen Daten eine Widerlegung der oben dargelegten Meinungen erfolgen? Insbesondere die jngeren Generationen einer Gesellschaft sollten bei einer solchen Analyse im Mittelpunkt stehen denn gerade sie werden mageblich fr die Zukunft des politischen Systems sein. Weibliche Jugendliche stellen einen integralen Bestandteil der Gesellschaft dar dennoch mssen sie sich oftmals mit traditionellen Gesellschaftsbildern auseinandersetzen. Doch gerade die Jugendphase in der persnlichen Entwicklung ist mageblich fr die Herausbildung einer politischen Identitt und einer Sozialisation im politischen Umfeld (vgl. Kuhn 2005: 399f.). Daher erscheint es sinnvoll die Generation der Mdchen und heran-wachsenden Frauen hinsichtlich ihres Verstndnisses von Politik ihren Selbsteinschtzungen und ihrem politischen Engagement zu untersuchen. Ziel der Untersu-chung ist ein Vergleich der empirischen Wirklichkeit mit den dargelegten Vorurteilen durch welche eine qualifizierte Einschtzung erfolgen kann. Im Folgenden werde