Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Kultur Technik und Völker Note: 1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Soziologie) Sprache: Deutsch Abstract: Der 3d-Ego-Shooter QUAKE als Netzwerkspiel unter kommunikations-theoretischen Aspekten in Anlehnung an Sherry Turkle beleuchtet. Der Computer hat das moderne Leben revolutioniert wie kaum eine andere Maschine; er hatalle Bereiche von Arbeit Kommunikation und Information so sehr verändert daß sie ohne ihnschlicht unvorstellbar geworden sind. Ohne Zweifel ist er eine der zentralen Erfindungen des20. Jahrhunderts. Mit der rasanten Entwicklung des Computers innerhalb der letzten 50 bis 60Jahre war auch ein stetiger Wandel der gesellschaftlichen Wahrnehmung der nach Alan M.Turing charakterisierten Universalmaschine verbunden.1936 hat der englische Mathematiker Turing in einer berühmten These die Behauptungaufgestellt daß jedes Handeln das einer klaren Vorschrift folgt auch von einer Maschineausgeführt d.h. mechanisiert werden kann. Diese algorithmische Verwurzelung in derMathematik und Mechanik sollten das Bild des Computers als Rechenmaschine bis weit indie 70er Jahre definieren.Zunächst eingesetzt bei der Berechnung komplizierter Schußbahnen im militärischen Bereichspäter in Buchhaltungsabteilungen großer Unternehmen sollte der Rechner die manuelleRechentätigkeiten ergänzen bzw. deren Fehlerhaftigkeit korrigieren. Das Prädikatübermenschlicher Rationalität und Unfehlbarkeit der unnahbaren und anonymen Großrechnerspiegelte sich damals unter anderem in Stanley Kubricks Sience-Fiction-Film 2001: Odyseeim Weltraum aus dem Jahre 1968. Gleichzeitig manifestierte sich die wachsende Angst voreinem intelligenten und emotionalen den Menschen überflüssig machenden Computer inHAL 9000 dessen Initialen um jeweils einen Buchstaben im Alphabet nach hinten versetztIBM ergeben. [...]
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