Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines Note: 23 Fachhochschule für Wirtschaft Berlin Sprache: Deutsch Abstract: Mit zunehmender Tendenz berichten unsere Medien über neu aufge-deckte Korruptions-Fälle mit enormen Bereicherungssummen in Wirtschaft und Politik: „Lustreisen von VW-Vorständen der Korruptionsskandal bei Siemens Schmiergeldzahlungen von Firmen für Staatsaufträge Zahlungen an Politiker für vorteilhafte Gesetze oder in die „schwarzen Kassen politischer Parteien; Bestechungszahlungen an öffentliche Angestellte für begünstigende Behandlung Bestechungen um Schürf- oder Importlizenzen zu erhalten um nur einige zu nennen.Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen: Kohl Hartz Ackermann Lambsdorff Kanter Uhl Pierer... Sucht man bei Google den Terminus „Korruption so findet man mehr als 22 Mio. Beiträge. Es scheint dass alle die im politischen und ökonomischen Leben Deutschlands Rang und Namen haben mit „dunklen Geschäften beschäftigt sind - aber auch kleinere Firmen sind laut einer Forsa-Umfrage vom Juni 2002 involviert: etwa 150.000 kleine und mittelständische Unternehmen - also jedes 7. der befragten Unternehmen - hat schon einmal Bestechungsgeld gezahlt oder Gefälligkeiten erwiesen um an einen Auftrag zu kommen. Die „Täter mit den weißen Kragen bezeichnen ihr Geschäftsgebaren nicht als kriminell die Akteure begreifen sich nicht als Straftäter. Das mangelnde Unrechtsbewusstsein schlägt sich auch in der Sprache der Beteiligten nieder: Niemand führt das Wort Korruption im Munde redet von Schmiergeld oder lässt sich kaufen. Die Unternehmen nennen strafbare Zuwendungen Investitionen oder Ausgaben zur Pflege des Geschäftsklimas. Bestechungsgelder werden als Provisionen bezeichnet; nützliche Aufwendungen im Geschäftsinteresse als Risikofaktoren von vornherein einkalkuliert. [...]
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