Lassen sich die politischen Konsequenzen der USA zum 11. September 2001 als Resilienz bezeichnen?

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges Universitt Trier Sprache: Deutsch Abstract: Das Zitat eines Augenzeugens der ursprnglich davon sprach wie er den Flugzeugeinschlag im World Trade Center erlebte lsst sich heute als sinnbildlich fr den gesamten 11. September 2001 und dessen Auswirkungen sehen. Und dann brach alles zusammen. Auch 13 Jahre nach den Terroranschlgen des 11. Septembers 2001 bei dem ber 3000 Menschen gestorben sind sind die Auswirkungen noch auf der ganzen Welt zu spren. Sie zeigtigen [sic!] nicht nur politische sicherheitspolitische soziale konomische weltanschauliche und geheimdienstliche Folgen [...]. Ausgehend von politischen Entscheidungen nderungen und Einschrnkungen der US-amerikanischen Regierung hat ein Groteil der Weltbevlkerung die Aufgabe mit dem Erlebten und dessen Konsequenzen umzugehen. Seien es Kriege schrfere Flugkontrollen oder einfach die stndige Angst vor neuen Anschlgen fast jedes Mitglied der Gesellschaft ist betroffen. Anschlge dieser Art bedeuten eine enorme Belastung fr die Bevlkerung die sie vllig aus ihrem geordneten Leben werfen kann. Aufgrund der enormen Reichweite der Terroranschlge die nicht nur die USA getroffen haben und dem zeitlichen Abstand ist das Thema ideal um an mehreren Beispielen zu demonstrieren was Resilienz ausmacht und wo sie in der Realitt zutreffen kann. Zudem gelten Terroranschlge aufgrund der Schocks und Traumata [...] zu jenen seltenen Ereignissen in der Geschichte die auch ein groes Vernderungspotenzial fr ansonsten relativ stabile Strukturen wie nationale Identitten haben. Diese Ausarbeitung wird sich mit der Frage nach dem Aufkommen von Resilienz im Anschluss an die Anschlge des 11. Septembers 2001 im weiteren auch als 9/11 bezeichnet befassen. Dabei geht es nicht direkt um die Resilienz einzelner Brger sondern um die der Politik und des Staates an sich. Dabei muss jedoch erwhnt werden dass politische Han