Heutzutage kommen Kinder immer früher in die Kindertagesstätte. Allerdings lernen wir noch wie man Babys in einer Gemeinschaftsumgebung erzieht. Inspiriert vom bioökologischen Modell wird die Kindertagesstätte als ein System diskutiert das aus mehreren Teilsystemen besteht. Wir richten unseren Blick jedoch auf die familiären und beruflichen Teilsysteme und konzentrieren uns dabei auf die Überzeugungen und Praktiken die den Bildungsprozess des Kindes in der Kindertagesstätte prägen. Die Überzeugungen der Erzieherinnen über die Arbeit mit und für Kinder legen die Entwicklung von Maßnahmen nahe die auf die erzieherische Funktion der Kindertagesstätte ausgerichtet sind. Bei der Analyse der Arbeit der Erzieherinnen lässt sich jedoch feststellen dass deren Daseinsberechtigung offenbar noch immer von Gründen bestimmt wird die nichts mit den Bedürfnissen und Besonderheiten der Kinder zu tun haben. Die Betreuung erfolgt nach wie vor unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Kinder im familiären Umfeld und die Bildung orientiert sich auch wenn sie nicht mit Inhalten der Grundschule arbeitet am charakteristischen Modell der Schulbildung. Die obige Feststellung weist auf die Notwendigkeit hin das Verständnis für die Untrennbarkeit von Betreuung und Bildung als wesentliche Dimensionen der Arbeit und der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes zu erweitern.
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