Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Note: 13 Eberhard-Karls-Universitt Tbingen Veranstaltung: Krper Leib Denken Sprache: Deutsch Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar gegen den Krper-Geist Zwiespalt zu argumentieren und zu zeigen dass das Bewusstsein nicht mit dem carthesischen cogito zusammenfllt sondern primr auf die Leiblichkeit zurckzufhren ist. Und zwar handelt es sich hierbei um eine Auffassung des Bewusstseins als System das sich an der Schnittstelle zwischen Krper und Welt herausbildet. Der Diskurs der den Krper-Geist Zwiespalt auf Descartes zurckfhrt hat Tradition in der Philosophie. Die Spannung Innen-Aussen wird damit zwischen dem Ich das als denkende Substanz identifiziert und dem als ausgedehnte Materie definierten Objekt (bzw. die Welt) verlagert. Die Vorstellung eines krperlosen Subjekts das sich die (materielle) Welt durch Rerprsentation aneignet bzw. durch eine Art bersetzung des sinnlich Ausgedehnten in geistig Verstndliches liegt dieser zwiespaltigen Auffassung nahe und stt auf verschiedenartige Probleme. Die prgnanteste Frage die eine lange Tradition in der Philosophie hat wre inwieweit der cartesische Dualismus zu berwinden ist bzw. in welchem Verhltnis Geist und Materie/Krper zueinander stehen so dass ihr Zusammenhang mglich gemacht wird. Der Materialismus bzw. Positivismus einerseits sowie der Idealismus andererseits wren in dieser Hinsicht in gleichem Mae Reduktionen der cartesischen Ansicht auf einen der entgegengesetzten Pole.
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