Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges Note: 13 Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie) Veranstaltung: Hauptseminar - Philosophiedidaktik Sprache: Deutsch Abstract: Wollen heutige Lehrer die Leistungen ihrer Schüler zeitgemäß gerecht und nachvollziehbar sowohl messen als auch bewerten stehen sie vor einer großen Herausforderung. Es gilt eine Brücke zu schlagen zwischen zwei schier unvereinbaren Bereichen. So soll auf der einen Seite der Schüler mehr in den Vordergrund rücken der Unterricht „offen „handlungsorientiert die Arbeit „frei und „interdisziplinär sein und auf der anderen Seiten sich die Produkte dieser Arbeit in ein normiertes striktes und universell gültiges Bewertungskorsett einfügen lassen.Dass bei diesem Unterfangen keine Harmonie zu erzeugen ist liegt auf der Hand so müssen doch die Lehrer gewissermaßen mit neuen Fahrzeugen alte Wege befahren. Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen ist es unabdingbar den neuen Lehr- und Lernmethoden ebenso unkonventionelle Formen der Leistungsmessung und -bewertung an die Seite zu stellen. Es geht also nicht darum die bisherigen Messinstrumente und Bewertungsmethoden zu verwerfen sondern darum die bestehende Praxis zu optimieren die „alten Wegen um nochmals mit dem Straßenmotiv zu sprechen auszubessern.Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach neuen Formen der Messung und Bewertung von Schülerleistungen eine wichtige und dringend zu beantwortende Frage. Die vorliegende Arbeit verfolgt daher das Ziel sowohl über die derzeitige Bewertungssituation im deutschen Bildungssystem besonders im Berliner System zu informieren als auch Möglichkeiten und Chancen neuer Bewertungsmethoden aufzuzeigen.
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