Lernfabriken als Ort der Verwirklichung verschiedener lernpsychologischer Grundlagen

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pdagogik - Medienpdagogik Note: 10 Universitt Stuttgart Sprache: Deutsch Abstract: Das Lernen war schon immer Gegenstand intensiver Forschung. Was unterscheidet Lernen von Nicht-Lernen? Auf welchen Ebenen erfolgt Lernen? Wie wird gelernt also welche Bedingungen fhren berhaupt dazu? Diese Fragen stehen im Fokus der pdagogischen Forschungen. Es gibt zahlreiche Definitionen die Lernen beschreiben und erklren. Einig sind sich Forscher insofern dass auch soziologische Prozesse auf die Lernenden einwirken und diese beeinflussen. Einer dieser Prozesse wre in der heutigen Zeit die Medien. Neben den Eltern und Freunden haben diese einen immer greren Einfluss auf die Entwicklung von Jugendlichen weshalb diese zwangslufig geschult werden mssen sich in der immer grere werdenden digitalen Welt zu Recht zu finden. Doch nicht nur die Jugendlichen sind dazu gefordert. Durch die zunehmende Digitalisierung welche nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile mit sich zieht ist der Mensch gefordert immer neu und in den verschiedensten Stadien seines Lebens zu Lernen um sich an immer neue Berufsfelder anzupassen und zu spezialisieren. Dies setzt jedoch die Bereitschaft des Menschen voraus ein Leben lang zu lernen und sich weiterzubilden mit diesen neuen Konzepten und Kompetenzen adquat umgehen zu knnen. Wie der Mensch lernt und welche Prozesse schlielich dazu fhren dass berhaupt gelernt wird kann anhand verschiedener Modelle beschrieben werden. Diese zuvor genannten sich stndig weiterentwickelnde Konzepte fordern jedoch eventuell auch neue Arten des Lernens und mehr und mehr die Verbindung theoretischer und praktischer Bereiche zur besseren und spezielleren Vorbereitung auf den Berufsalltag. Eines dieser neuen Konzepte sind so genannte Lernfabriken. Wie das Wort schon nennt handelt es sich dabei um Lehr-Lernumgebungen im kleinen Fabrikstil. Genutzt werden sie hauptschlich in der beruflichen Aus- und Weit