Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Germanistik Note: 13 Universitt Bielefeld Sprache: Deutsch Abstract: Fr viele Eltern scheint es einfacher dass sie ihre Kinder vor den Fernseher setzen als ihnen ein abendliches Ritual wie Geschichtenvorlesen oder in Bchern blttern zu bieten. So ist es auch nicht verwunderlich dass Kindern immer frher ihre eigenen Fernseher Play Station und andere moderne Medien in die Kinderzimmer gestellt bekommen mit denen sie sich beschftigen knnen. Bcher zu lesen wird in vieler Hinsicht als Aufwand gesehen wobei das Fernsehschauen als Entspannung gilt. Daraus resultierend scheint es nicht erstaunlich dass immer weniger Kinder Bcher lesen oder gar flssig und laut vorlesen knnen. Daran knnen jedoch viele Faktoren verantwortlich sein z.B. zu wenig Untersttzung im Elternhaus der Freundeskreis aber auch die Abschreckung durch die Bcher in der Schule.Die Lesesozialisation ist heutzutage ein entscheidender Eingliederungsfaktor in die Gesellschaft. Daher sollte jedem Kind die Mglichkeit und auch spezielle Frderungsmanahmen zur Seite gestellt werden so dass es Texte sinngem und auch laut lesen kann. Mit diesem Thema wird sich die folgende Ausarbeitung beschftigen. Es soll dargestellt werden welche Faktoren fr die kindliche Lesesozialisation entscheidend sind und wie genau diese auf die Kinder einwirken. Dabei wird zuerst auf die drei unterschiedlichen Instanzen Schule Familie und Freunde eingegangen da man davon ausgeht dass diese den entscheidendsten Einfluss auf die Kinder haben. Desweiteren wird ein berblick ber die Fernsehgewohnheiten und entsprechenden Konsequenzen dargestellt. Schlielich sollen Hypothesen den Zusammenhang von Fernsehen und dem Lesen der Kinder verdeutlichen. Am Ende wird sich zeigen welchen Einfluss die neuen Medien auf die Lesekompetenz der Kinder haben.
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