Lexikalische Arabismen im Spanischen und Katalanischen. Eine Neuperspektivierung aus kommunikationsräumlicher Sicht
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik Note: 17 Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie) Sprache: Deutsch Abstract: Die arabische Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel dauert fast acht Jahrhunderte. In dieser Zeit sind die Muslime den Christen in vielerlei Hinsicht überlegen. Die christliche Bevölkerung der Iberischen Halbinsel die Mozaraber werden von der arabischen Kultur und Sprache geprägt. Im Laufe der Zeit dehnen die im Norden der Halbinsel entstandenen christlichen Königreiche ihren Machtbereich immer mehr aus indem sie die von den Arabern besetzten Gebiete wiedererobern. Erst im Jahre 1492 wird die Reconquista mit der Eroberung des Königreichs Granada abgeschlossen. Nach Beendigung der Reconquista dürfen die Muslime zunächst im Land bleiben und ihre Religion weiterhin ausüben. Schließlich werden die verbliebenen Muslime 1609 vertrieben. Mit der Ausweisung bricht der Sprachkontakt zwischen der arabisch- und romanischsprachigen Bevölkerung ab. Damit wird die arabische Präsenz auf der Iberischen Halbinsel ausgelöscht jedoch nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Vor allem im Wortschatz der iberoromanischen Sprachen ist der arabische Einfluss heute noch sichtbar.
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