Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen Note: 20 Universitt Leipzig Sprache: Deutsch Abstract: Bereits Johann Wolfgang Goethe sagte: Wo viel Licht ist ist auch starker Schatten. Er erkannte dementsprechend dass Licht und Schatten untrennbar zusammen gehren und nicht differenziert voneinander betrachtet werden drfen (Dunker S.17).Licht und Schatten werden meist nicht als besondere Gestaltungsmittel im Film wahrgenommen (Hickethier S.82) dennoch haben sie eine entscheidende Bedeutung fr Film- und Fernsehszenen (Faulstich S. 199). Aus diesem Grund sollen Licht und Schatten sowie deren Funktion im Film in dieser Arbeit genauer betrachtet werden. Zunchst muss dafr erlutert werden welche vielfltigen Aufgaben die Lichtgestaltung im Film wahrnehmen kann und welche Wirkungen damit erzielt werden. Im Folgenden soll dann auf die verschiedenen Quellen des Lichts wie Fhrungslicht Flllicht Spitzlicht sowie Hintergrundlicht eingegangen werden. Weiterhin sind die verschiedenen Richtungen aus denen das Licht auf das Geschehen fallen kann bedeutend. Man unterscheidet dabei zwischen Seitenlicht Vorderlicht Gegenlicht Oberlicht Unterlicht und Akzentlicht. Die Beleuchtungsstile High-Key- Low-Key- und Normalstil werden nachfolgend erlutert. Ausschlaggebend ist auch die Art des Lichtes. Einerseits ob Tageslicht oder Kunstlicht eingesetzt wird andererseits ob speziell zur charakteristischen Darstellung von Personen hartes oder weiches Licht verwendet wird.Beispielgebend fr den gezielten Einsatz von Licht und Schatten ist Carol Reeds Der Dritte Mann. Zwei Szenen aus dem britischen Spielfilm der vierziger Jahre bei denen die Bedeutung der Lichtgestaltung besonders zum Ausdruck kommt sollen abschlieend analysiert werden. Dabei soll deutlich werden inwiefern Licht und Schatten die dramaturgische Aussage dieses Films untersttzen.
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