In europäischen Ländern hat sich das private Leben seit den 1970er Jahren diversifiziert und die Familie bestehend aus einem Ehepaar und ihren Kindern ist nur noch eine von vielen Lebensformen. Auch die Stellung der Liebe hat sich gewandelt; Liebe spielt sowohl in Beziehungen außerhalb als auch innerhalb der Ehe eine wichtige Rolle. Im Gegensatz dazu sehnt sich Japan im 21. Jahrhundert eher nach der institutionellen Familie als nach „reinen Beziehungen obwohl es einen starken Trend gibt Beziehungen im intimen Bereich zu suchen. Warum sind zwischen diesen beiden scheinbar widersprüchlichen Phänomenen der Intimität solche Beobachtungen zu machen? Diese Studie setzt sich mit dieser Frage auseinander und konzentriert sich dabei auf die Konstellation der Familie in der Gesellschaft die Modalität des Individuums und die Dyade eines (verheirateten) Paares sowie den Begriff der Liebe. Dieses Buch richtet sich an Studierende und Fachleute aus den Bereichen Soziologie und Japanstudien.
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