Macht Geld gl��cklich? Die Rolle des Geldes f��r ein gl��ckseliges Leben bei Seneca und Kant

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Epochenbergreifende Abhandlungen Note: 13 Christian-Albrechts-Universitt Kiel Sprache: Deutsch Abstract: Geld macht glcklich. Jeder hat schon mal diesen Spruch gehrt. Doch entspricht dies wirklich der Wahrheit oder ist es nur ein Mythos? Macht Geld wirklich den Menschen glcklich? Und wenn ja ist es wirklich das Geld an sich das uns glcklich macht? Diese Frage die im Volksmund kursiert habe ich mir zur Aufgabe gemacht in dieser Abhandlung wissenschaftlich zu untersuchen. Ich halte es fr interessant diese von Laien diskutierte Aussage einmal aus philosophischer Perspektive zu betrachten und zu durchdenken sodass ich zu folgender Themenwahl gelangte: Macht Geld glcklich? Die Rolle des Geldes in Bezug auf ein glckseliges Leben. Seneca und Kant im Vergleich. Dazu mchte ich das im Seminar erarbeitete Verstndnis von Geld Senecas als Stoiker und Experte glcklicher Lebensfhrung auf den konkreten Zusammenhang der Glckseligkeit mit dem von Immanuel Kant Ansicht von Geld vergleichen. Ich werde zuerst auf Senecas Glcksphilosophie eingehen und anhand der Aspekte Naturgemigkeit Tugend und Indifferenz versuchen es zu erlutern. Seneca habe ich ausgewhlt da er als Anhnger der stoischen Schule ein Experte auf dem Gebiet glcklicher Lebensfhrung ist und ein fr heutige Verhltnisse sehr auergewhnliches Verstndnis glckseliger Lebensbewltigung vertritt. Beim Aufbau des Vergleiches habe ich mich fr die diachrone Methode entschieden. So werde ich zunchst Senecas Position bezglich der Relation von Geld und Glckseligkeit darstellen indem ich sein Verstndnis von Geld und die ihm zugesprochene Funktion erlutere. Danach komme ich auf die Kants Position zu sprechen. Sein Verhltnis von Arbeit Geld und Glckseligkeit werde ich als erstes charakterisieren und darauf folgend werde ich auf die menschliche Ausrichtung auf Annehmlichkeiten in Form der Neigung zu sprechen kommen.