Mad Scientist und Mensch-Tier-Verh��ltnis. Herkunft des Wissenschaftsklischees und Betrachtung der antirationalistischen Wissenschaftskritik
German

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information Note: 15 Universitt Trier Sprache: Deutsch Abstract: Sptestens seit Goethes Faust werden Wissenschaftler in westlichen Medien sei es Literatur Serie oder Film oftmals sehr klischeehaft dargestellt. Sie zeichnen sich durch einen Verfall zur triebhaften ungesunden und vernunftlosen Suche nach verbotenem oder zuviel Wissen aus das sehr oft zur Katastrophe fhrt. Dr. Frankenstein Dr. Strangelove oder Dr. Jekyll sind nur einige Beispiele hierfr. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Herkunft dieses Bildes. Als Basis dienen dabei zwei Herangehensweisen: Die eine ist die Annahme dass dieses Klischee seinen Ursprung in Konflikten zwischen Religion und Wissenschaft hat und dass die moderne Wissenschaft die alten religisen Grenzen der Wissensaneignung zu gefhrden droht. Der mad scientist wre also eine religis motivierte Warnung vor einer vermeintlich zu starker Wissensaneignung als Reaktion auf schwankende religis-gesellschaftliche Macht. Die andere Herangehensweise ist die Annahme dass der mad scientist seinen Ursprung in der Dualismen-Bildung und des Othering der Veranderung hat. Konkret geht es dabei um den gesellschaftlichen Aufbau von Eigen- und Fremdgruppe mit dem Ziel der Abwertung des Fremden und der gleichzeitigen Aufwertung des Eigenen. Wir werden sehen dass dieses Phnomen weitreichende Wurzeln in der westlichen Ideengeschichte hat und auf den beiden Urdualismen Mensch-Tier sowie Kultur-Natur beruht.
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