Marktversagenstatbestände als Begründung für technologiepolitische Maßnahmen

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie allgemein Note: 20 Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Mikroökonomie) Sprache: Deutsch Abstract: Diese Diplomarbeit soll die aktuelle emotional geführte Diskussion um die optimale Forschungs- und Technologiepolitik versachlichen helfen.Hierzu wird zunächst untersucht inwiefern überhaupt staatliche Eingriffe in die Forschung und Entwicklung notwendig sind und wie sie auf Basis von klassischenMarktversagenstatbeständen gerechtfertigt werden können. Um über die Effizienzstaatlicher Eingriffe urteilen zu können werden daraufhin mögliche Ursachen einesStaatsversagens beleuchtet. Aufbauend auf den Ursachen für das Marktversagen in der FuE sollen dann unter Einbezug der Möglichkeit eines Staatsversagens allgemeine Aussagen über die optimale Ausgestaltung staatlicher Maßnahmen zur Erreichung eines optimalen FuE-Niveaus abgeleitet werden. Ziel des zweiten Kapitels ist es der Frage nachzugehen inwieweit der neoklassische Ansatz des Marktversagens einen geeigenten Rahmen zur Ableitung forschungs- und technologiepolitischer Maßnahmen darstellt. Hierzu wird der neoklassische Ansatz kritisch aus der Sicht der evolutorischen Ökonomik - einem neueren Ansatz zur Ableitung staatlicher Forschungs- und Technologiepolitik dessen Konzepte in der Praxis zunehmend Berücksichtigung finden - beleuchtet. Wie die deutsche Forschungs- und Technologiepolitik letztlich in der Praxis ausgestaltet wird und wie diese vor dem Hintergrund der vorgestellten Theorie zu beurteilen ist sollen vor dem abschließenden Fazit die Kapitel 4 und 5 verdeutlichen.
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