Die orale Verabreichung von Arzneimitteln hat in dem Maße an Bedeutung gewonnen wie die pharmazeutischen Wissenschaftler ein besseres Verständnis der physikalisch-chemischen und biologischen Aspekte im Zusammenhang mit ihrer Leistung erlangen. Matrixformulierungen und Formulierungen mit verzögerter Wirkstofffreisetzung haben der konventionellen Arzneimittelverabreichung weitere neue Bereiche hinzugefügt. Das sich abzeichnende megaloporöse inerte Matrixsystem kann grundsätzlich als eine Einheit betrachtet werden die aus zwei Phasen besteht die zusammenwirken um die Wirkstofffreisetzung aus der Darreichungsform mit einer konstanten Rate an die Auflösungsflüssigkeiten über einen längeren Zeitraum zu regulieren. Eine der Strukturen wird als Restraining-Phase-Matrix-Granulat (RMG) bezeichnet das den Wirkstoff und das die Freisetzungsrate steuernde Material enthält. Die andere Struktur ist das Gehäuse-Phasen-Matrixgranulat (HMG) das den Wirkstoff und ein die Penetrationsrate steuerndes Material enthält. Außerdem bildet diese Phase ein System miteinander verbundener großer Poren.
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