Diese Studie ist eine Reflexion über die Ambiguität melancholischer Zustände die einerseits Vektoren für die Schöpfung sind andererseits aber auch die Evokation von Lebensereignissen aufgrund von Unterbrechungen der Erinnerungsketten behindern. Dieser zweite Aspekt ist in der theoretischen und klinischen Welt sehr umstritten. Wir beginnen mit aristotelischen Überlegungen zu der Frage warum außergewöhnliche Menschen Genies Dichter Wissenschaftler u. a. melancholische Zustände durchlaufen die aber in extremen Situationen auf kreative Auswege zurückgreifen. Es wird zwischen den Formen des Leidens unterschieden die sich aus dem Verlust ergeben wobei der Aspekt der Melancholie als Tor zur Kreativität hervorgehoben wird. Wir gehen davon aus dass es im Menschen der melancholische Zustände erlebt eine Oszillation gibt in der es einen Raum gibt in dem es auf der einen Seite Elend Wertminderung und Ruin gibt auf der anderen Seite aber auch Glanz in dem Maße in dem es eine Schöpfung mit dem Potenzial zur Ausarbeitung gibt. Wir glauben dass der Mensch der von melancholischen Zuständen bedrängt wird Zeugnisse seines Durchgangs durch den Zustand der Dunkelheit hinterlassen kann.
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