Michel Foucault

Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien Modelle Begriffe Note: 13 Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Kunst und visuelle Kultur) Veranstaltung: Praktiken Reprsentationen Performativitt: Werkzeuge der Kulturanalyse Sprache: Deutsch Abstract: Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit dem Text Die Ordnung des Diskurses welchen der franzsische Philosoph Michel Foucault bei seinem Amtsantritt am Collge de France im Jahr 1970 in Paris verlas. Auf der Grundlage eines Vortrags den ich in Zusammenarbeit mit Thea Buchholz und Constantin Vorholt im Rahmen des Seminars Praktiken Reprsentationen Performativitt: Werkzeuge der Kulturanalyse erarbeitet und gehalten habe mchte ich die wichtigsten Aspekte meines Teils des Textes darstellen. Der Gesamtzusammenhang des Referats soll dabei jedoch nicht auer Acht gelassen werden. Foucault wendet sich in seinem Text gegen die Reduktion des Diskurses auf ein verbalisiertes Denken und betont dessen Wirken als Machtinstrument. Er vermeidet es den Diskurs zu definieren. Stattdessen nhert er sich ihm an ohne die Gltigkeit seines Diskursbegriffs als ahistorische Wahrheit zu behaupten. Foucault entwickelt in seinen Ausfhrungen Instrumente der Analyse von Diskursen und zeigt die Machtstrukturen auf denen sie unterworfen sind. Die Arbeit soll herausstellen dass hierin der groe methodische Nutzen seiner Erkenntnisse besteht. Foucault gliederte seine Diskursanalyse in zwei Bereiche die er Kritik und Genealogie nennt. Diese Begriffe ersetzen den zuvor verwendeten Begriff Archologie. Wieso unterteilt Foucault sein zuknftiges diskursanalytisches Vorgehen in diese Bereiche? Diese Frage war ein weiterer Aspekt meines Teils des Referats und soll zuletzt ausgefhrt werden. Die Ausarbeitung soll in erster Linie vom vorliegenden Text ausgehen. Auf Sekundrliteratur mchte ich weitestgehend verzichten. Angedacht ist ein Kommentar im Sinne von Foucault der den Sinn des Pri