Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte Note: 17 Universitt Potsdam (Historisches Institut) Sprache: Deutsch Abstract: Paxton und Windeburg beginnen ihren berblick ber die geschichtsdidaktische Literatur mit dem Satz Es ist ein Leichtes Belege zu finden die verdeutlichen dass Geschichtsunterricht in der Krise ist. Und das nicht zu Unrecht. Dieser Verruf des Geschichtsunterrichts ist auch im deutschsprachigen Raum zu beobachten und ist sicherlich kein neues Problem. Dabei ist laut der Fachliteratur genau das Kritisierte -der Mangel an problemlsendem und kritischem Denken - eines der obersten Ziele des Faches Geschichte. Denn Gautschi zufolge sollte in einem guten Geschichtsunterricht die Fhigkeit chronologische Ablufe zu erfassen historische Gegebenheiten zu deuten und zu werten sowie gegenwrtige Probleme auf historische Ursachen zurckzufhren und zu vergleichen gefrdert werden. In deutschen Klassenrumen sieht es jedoch oftmals anders aus. Zum einen haben empirische Befunde herausgefunden dass eine breite Masse der Schlerinnen und Schler Geschichte als langweilig uninteressant und berflssig beurteilen. Zum anderen stellten die Studien erhebliche Defizite bei den Lernenden hinsichtlich ihrer Kenntnisse ber die Vergangenheit ihrer Fhigkeiten im Umgang mit Quellen sowie ihrer fachspezifischen Denkvorgnge wie beispielsweise dem Fremdverstehen fest. Angesichts dieser Befunde ist die Debatte um die Legitimation des Geschichtsunterrichts nicht verwunderlich. Um den Ursachen fr die hufig mangelhafte Qualitt des Geschichtsunterrichts nachzugehen und sie zuknftig zu verbessern empfiehlt es sich bei den Anfngen des Problems nmlich der Lehrerbildung anzufangen.
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