Die Mitglieder der in Nordirland lebenden Gemeinschaften sind seit über 30 Jahren einem Konflikt ausgesetzt der gemeinhin als „The Troubles (die Unruhen) bezeichnet wird. Dieser Konflikt hat seine Wurzeln in Streitigkeiten zwischen Katholiken (Nationalisten) die ein vereinigtes Irland befürworten und Protestanten (Unionisten) die die Herrschaft Großbritanniens unterstützen. Trotz des Karfreitagsabkommens von 1998 ist es wahrscheinlich dass die politische Lösung des Abkommens die soziokulturelle Kluft zwischen diesen beiden Gruppen nicht überwunden hat. Junge protestantische und katholische Erwachsene wurden befragt um festzustellen inwieweit diese Einstellungen und Überzeugungen sie weiterhin buchstäblich und philosophisch trennen. Aus ihren Erzählungen ging eine gemeinsame Identität hervor die als Opferrolle konzeptualisiert wurde. Unter Verwendung der sozialen Identitätstheorie als Paradigma anhand dessen die Opferrolle konstruiert wurde bestätigten diese sich abzeichnenden Themen dass die Entstehung und Aufrechterhaltung kollektiver Identitäten von mehreren Faktoren beeinflusst wird jedoch insbesondere mit politischen religiösen geografischen und institutionellen Einflüssen zusammenhängt. Symbolisch wird die Frage „Mit welchem Fuß trittst du? verwendet um die religiöse und politische Identität dieser jungen Erwachsenen zu identifizieren.
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