Möglichkeiten und Probleme einer effektiven Druck-Zensur im elisabethanischen England
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Buchwissenschaft Note: 20 Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Buchwissenschaft) Veranstaltung: Buchmarkt und Buchkultur vor 1800 Sprache: Deutsch Abstract: Die Regierungszeit Elisabeths I. der letzten Regentin in der Reihe der Tudor-Monarchen von 1485 bis zu ihrem Tod 1603 markiert in den Geschichtsbüchern eine Ära der Prosperität und Stabilität für das englische Weltreich. Um eben diese Stabilität herbeizuführen mussten Unruheherde eliminiert oder zum Schweigen gebracht werden. Vielen dieser sogenannten Unruhestifter kam es hierbei sehr gelegen dass es durch die moderne Druckerpresse die kaum ein Jahrhundert zuvor von Johannes Gutenberg erfunden worden war einfacher war aufwiegelndes Gedankengut in Druckform zu vervielfältigen und somit unter ein breit gestreutes Publikum zu bringen. Daher war es seitens der Krone eine Notwendigkeit der Verbreitung solcher aufrührerischen Schriften und des Gedankenguts das sie transportierten Einhalt zu gebieten um Andersdenken Rebellion und eine Infragestellung des Status Quo um jeden Preis zu verhindern. Zu diesem Zweck waren bereits unter König Heinrich VIII. seit den 1530er Jahren zensorische Maßnahmen ergriffen und ein Lizensierungs- und Kontrollsystem für Druckwerke einzurichten. Ziel dieser Arbeit ist es anhand einer Analyse des elisabethanischen Zensurapparates in der Praxis und der dabei auftretenden Probleme schlussendlich zu evaluieren ob und inwiefern Zensurmaßnahmen zu dieser Zeit überhaupt effektiv waren.
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