Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie Außenhandelspolitik Note: 17 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften) Veranstaltung: Internationaler Handel Sprache: Deutsch Abstract: Das absehbare Scheitern des Doha-Prozesses mit einer bestenfalls minimalen Konsenslösung zeigt derzeit die Grenzen für multilaterale Lösungen bei der Handelsliberalisierung auf. Im Gegensatz dazu erleben bilaterale und regionale Präferenzhandelsabkommen ein starkes Wachstum. Diese beiden Phänomene sind ihrer Gesamtwirkung umstritten. Der Diskurs dreht sich um die Frage wie der zunehmende Regionalismus in das multilaterale Handelssystem eingebettet werden kann. Die vorliegende Arbeit setzt sich dabei mit einem Fokus auf Ostasien mit dieser Diskussion auseinander. Die Region ist angesichts seiner starken und wachsenden Verknüpfung mit der Weltwirtschaft von essentieller Bedeutung für das Funktionieren des Welthandels. Die Arbeit vollzieht im 2. Kapitel zunächst die Entwicklung des Regionalismus in Asien nach. Kapitel 3 widmet sich dann den Gründen für das starke Wachstum der Regionalisierung in Ostasien. In Kapitel 4 wird die daraus erwachsende Problematik diskutiert um im 5. Kapitel mögliche Lösungswege hin zu einer stärkeren Kompatibilität mit der multilateralen Verhandlungslösung zu skizzieren. Das 6. Kapitel schließt die Arbeit mit einem nüchternen Fazit ab.
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