Mythen und Realitäten der Investitionsfinanzierung

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Die wichtigsten Wirtschaftsförderungsorganisationen wie der IWF die Weltbank und die Vereinten Nationen werfen den Entwicklungsländern häufig vor dass ihre niedrigen Investitionsraten auf unzureichende inländische Ersparnisse zurückzuführen sind. Daher lauten die politischen Empfehlungen die den Entwicklungsländern bisher verordnet wurden die Realzinsen zu erhöhen und ihre Finanzsysteme zu liberalisieren. Diese Maßnahmen beruhen auf der Annahme dass die Ersparnisse der privaten Haushalte die Investitionen über den Mechanismus der Finanzintermediäre ankurbeln. In diesem Beitrag wird versucht diese grundlegende Annahme die in der modernen orthodoxen Wirtschaftstheorie als selbstverständlich vorausgesetzt wird zu untersuchen wobei speziell die Ergebnisse der finanziellen Liberalisierung in Thailand betrachtet werden. Die analytischen Ergebnisse dieser Studie zeigen dass die finanzielle Liberalisierung in Thailand weder die Ersparnisse der privaten Haushalte noch die Banken zur Finanzierung langfristiger Investitionen ermutigt hat. Tatsächlich werden produktive Investitionen durch Gewinne finanziert nicht durch externe Quellen wie von orthodoxen Ökonomen behauptet. Die Ergebnisse dieser Studie lassen Zweifel an der Wirksamkeit der orthodoxen Politiken aufkommen die den Entwicklungsländern weithin zur Investitionsförderung empfohlen wurden.
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