Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Sonstiges Note: 13 Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg Veranstaltung: Niederdeutsch Sprache: Deutsch Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung und Zielsetzung 2. Mittelniederdeutsch 2.1 Soziokulturelle Bedingungen 2.1.1 Stdtegrndungen und Hanse 2.1.2 Die Verschriftlichung 2.2 Lbeck als normgebende Instanz 2.3 Die geografische Ausbreitung 2.4 Der bergang zum Hochdeutschen 3. Neuniederdeutsch 3.1 Die aktuelle Verbreitung 3.2 Koexistenz mit dem Hochdeutschen 3.3 Funktionen des Neuniederdeutschen 4. Vergleich der beiden Sprachperioden 5. Fazit 1. Einleitung Die niederdeutsche Sprache ist Teil der norddeutschen Sprachengeschichte und neben dem Hochdeutschen auch heute noch lebendig. Allerdings haben sich die Bedeutung und das Ansehenund das Ansehen dieser im Laufe der Geschichte stark verndert. Anders als noch im Mittelalter als die niederdeutsche Sprache ihre Bltezeit erlebte ist sie als Regionalsprache heute weitaus weniger stark verbreitet. Aufgrund letzterer Tatsache und zum zuknftigen Schutz der Sprache unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1999 die Europische Charta der Regional- und Minderheitensprachen wodurch sie sich dazu verpflichtet unter anderem die niederdeutsche Sprache zu bewahren Darber hinaus gibt es einige weitere Institutionen und Gemeinschaften die sich dem Schutz und Erhalt des Plattdeutschen widmen. Doch wieso ist es in der heutigen Sprachperiode berhaupt notwendig diese einst so mchtige Sprache zu schtzen? Und warum spielt sie inzwischen im alltglichen Sprachgebrauch nur noch eine untergeordnete Rolle? Diese berlegungen machen es interessant sich mit der Entwicklung des Niederdeutschen vom Mittelalter bis heute genauer zu beschftigen.
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