Oberon von Christoph Martin Wieland ist ein romantisches Heldengedicht das in zwölf Gesängen die Abenteuer des Ritters Hüon von Bordeaux erzählt. Hüon wird vom Kaiser Karl dem Großen beauftragt nach Babylon zu reisen und dort eine scheinbar unmögliche Aufgabe zu erfüllen: Er soll dem Kalifen während eines Festmahls den Kopf eines seiner Emire abschlagen und die Tochter des Kalifen dreimal küssen. Auf seiner Reise wird Hüon von seinem treuen Begleiter Scherasmin unterstützt. Die beiden begegnen zahlreichen Herausforderungen darunter einem verzauberten Wald in dem ein Kobold namens Oberon herrscht. Oberon der König der Elfen ist von Hüons Mut und Reinheit beeindruckt und beschließt ihm zu helfen. Er schenkt Hüon ein magisches Horn das jeden der es hört zum Tanzen zwingt und einen Becher der sich immer mit Wein füllt wenn ein ehrlicher Mann daraus trinkt. Mit diesen Gaben ausgestattet setzt Hüon seine Reise fort um die ihm gestellte Aufgabe zu erfüllen und seine Ehre zu retten. Das Gedicht thematisiert die klassischen Motive von Ehre Mut und Liebe und verbindet sie mit Elementen der Magie und des Übernatürlichen was es zu einem faszinierenden Werk der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts macht.
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