Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher gemeinsam darum bemüht die zugrunde liegenden Faktoren zu identifizieren die mit der Leistung beim Stroop-Farb-Wort-Test korrelieren. Obwohl diese Bemühungen zu substanziellen Belegen geführt haben die die Leistung beim Stroop-Farb-Wort-Test mit einer beträchtlichen Anzahl neurologischer psychologischer und soziokultureller Variablen in Verbindung bringen blieb der Bereich der Persönlichkeit und der Bewältigungsstrategien jedoch schwer fassbar. Individuelle Unterschiedsparameter könnten die Vorhersage der Interferenzresistenz nach Stroop beeinflussen. Es wurde festgestellt dass die Eigenschaft der Offenheit und der Faktor Alter die Interferenzresistenz (Stroop RI) positiv vorhersagen im Gegensatz zu negativen Vorhersagen die durch Verhaltensentzug und dysfunktionale Bewältigungsstrategien dargestellt werden. Inhärent zeigten positive Prädiktoren eine hohe Leistung im Farb-Wort-Test was auf eine Tendenz zu flexiblen kognitiven Stilen hindeutet. Im Vergleich dazu deutete eine geringe Leistung im Farb-Wort-Test bei negativen Prädiktoren darauf hin dass negative Prädiktoren eher zu eingeschränkten kognitiven Stilen neigten.
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