Die derzeitige Popularität der Achtsamkeit hat zu Anwendungen in einer Vielzahl von akademischen Disziplinen geführt - darunter Bildung Psychologie Psychotherapie und der Bereich der Geist-Körper-Gesundheit im Allgemeinen (Purser Forbes & Burke 2016) - zusätzlich zu ihrer weit verbreiteten Verwendung in der Populärkultur um alles von Malbüchern bis hin zu Diätplänen und Gartenhandbüchern zu bewerben. Kritiker einer solchen Kommerzialisierung von Achtsamkeitsanwendungen haben auf die Loslösung solcher Praktiken von ihren Wurzeln in der buddhistischen Ethik und den buddhistischen Grundsätzen hingewiesen was - in den schlimmsten Fällen von „McMindfulness - zu einem groben Missbrauch wenn nicht gar zu einem regelrechten Missbrauch der Achtsamkeitsprinzipien geführt hat (Purser 2013; Hyland 2018). Obwohl ich die Berechtigung solcher Kritikpunkte anerkenne (die ich an anderer Stelle ausführlich erörtert habe; Hyland 2016 2017) nimmt dieser Beitrag eine breitere Perspektive ein und legt Argumente dafür dar wie das Phänomen der Achtsamkeit fruchtbare Wege der Verbindung zwischen östlichen (hauptsächlich buddhistischen) Denkformen und westlichen Vorstellungen von Philosophie und Wissenschaft eröffnet hat.
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