Protokoll

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre Note: 2 Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg Veranstaltung: Zum Lehren Lernen und Leisten Sprache: Deutsch Abstract: 1.) Aufgabenstellung Der beidbeinige Strecksprung mit der Zielstellung einer mglichst groen Sprunghhe wird im Interesse der Sprungkraftentwicklung in einer Vielzahl von Sportarten al Trainingsbung ver-wendet. Fr die technisch- akrobatischen Sportarten stellen Absprnge vom starren oder elasti-schen Widerlager die Grundlage fr eine Vielzahl sportartspezifischer Elemente dar. Aus der Kenntnis der Untersuchung von HOCHMUTH (1982) und den formulierten und begrndeten biomechanischen Prinzipien kann eine Steigerung der Sprunghhe durch eine dem Absprung entgegen gerichtete Ausholbewegung und durch einen optimal koordinierten Schwungeinsatz der Arme erreicht werden. Hypothetisch ist anzunehmen dass die Steigerung der Sprunghhe im Zusammenhang mit einem optimalen Beugewinkel der Kniegelenke im Rahmen dieser Ausholbewegung und mit einem flssigen bergang in die Streckbewegung steht. Worauf sich diese Annahme begrndet wird von uns im theoretischen Teil des Belegs geklrt. Des gleichen werden die Probleme erlutert die bei einer derartigen empirischen berprfung im Zusammenhang mit der Ausfhrung der Vertikalsprnge auftreten knnen. 1.1.) Versuchsdurchfhrung Fr die Auswertung sind mindestens drei Arten von Vertikalsprngen - mit optimaler- (1) ber-triebener - (2) und ohne Ausholbewegung - (3) zu erfassen die jeweils im Bereich unter diesen Bedingungen maximalen Sprunghhe des Probanden liegen. Es stehen insgesamt jeweils drei Versuche zur Auswahl fr die Auswertung des jeweils besten Sprunges zur Verfgung (Kriteri-um: maximale Flugzeit = maximale Sprunghhe). Einer biomechanischen Analyse zu unterziehen sind: 1. Ein beidbeiniger Vertikalsprung aus einem fixierten Kniebeugewinkel zwischen 130 - 150 d.h. aus der Ruhelage mit Armeinsatz i