Psychischer Zwang. Ein pathologisches Phänomen

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie Note: sehr gut Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Sprache: Deutsch Abstract: Zwangserscheinungen als psychopathologische Phänomene wurden in der psychiatrischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert vielfach beschrieben. Knölker setzt den Begriff <ungewöhnliche Faszination> ein wenn er schildert in welcher Form diese Krankheitserscheinungen Ärzte Psychologen und Philosophen beschäftigt hat. Adams (1973) ist „vorwissenschaftlichen Beschreibungen von Zwangserscheinungen nachgegangen. So hatte bereits Ignatius von Loyola (1533) einen zwangskranken Zögling beschrieben und mächtige Begierden „obsessio animalischer Natur konstatiert; Richard Flecknoe (1658) in seinen „Enigmaticall characters eine Person vorgestellt die mit dem Nachdenken nicht aufhören kann; Samuel Johnsson (1759) selbst anankastisch in seinem Roman „Rasselas einen Zwangskranken beschrieben; Immanuel Kant (1824) die Störung als „Grillenkrankheit bezeichnet Jean Pierre Falret (1850) die Bezeichnung „Maladie du doute (=Krankheit des Zweifels) für sie geprägt und Novalis von einem „Wahnsinn nach Regeln und mit vollem Bewusstsein gesprochen. Pathologische Zwangsphänomene werden als Zwänge Zwangsstörungen und Zwangsneurosen bezeichnet. Häufig wird der Begriff Zwangssyndrom oder anankastisches Syndrom eingesetzt und im Zusammenhang mit ich-strukturellen Störungen neuerdings die Bezeichnung <früher Anankasmus>.Aus dem Inhalt:- Epidemiologie Prävalenz und transkultureller Vergleich- Ätiologiemodelle- Zwangsspektrumsstörungen und Komorbiditäten
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