Ralph Waldo Emersons Fatum In The Conduct of Life

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur Note: 10 Universität Hamburg Sprache: Deutsch Abstract: Ralph Waldo Emerson gilt als Mitbegründer und gleichzeitig wichtigster Vertreter des Transzendentalismus; einer Strömung deren Philosophie vornehmlich durch literarische Werke Ausdruck und Verbreitung fand. Eines dieser Werke ist The Conduct of Life (Lebensführung) eine komprimierte Aufsatzsammlung gehaltener Vorträge Emersons welche 1860 veröffentlich wurde. Der Einstieg in die Lebensführung erfolgt über den ersten Aufsatz Fate (Schicksal). Dieser bildet zugleich die Grundlage für die vorliegende Untersuchung. Es gilt zunächst den Begriff Fate aus der Sicht Emersons zu definieren. Die bestehende Sekundärliteratur nahm sich dem Thema Fatum von Emerson zwar an und unterbreitete unter Zuhilfenahme des Phänomens des Transzendentalismus auch Erläuterungsversuche. Es existieren jedoch keine Untersuchungen dieses Themenbereichs welche den Inhalt des Aufsatzes für sich untersuchen und diesen als dann in den Kontext der anderen zugehörigen Essays im Conduct of Life setzen. Diese Literaturlücke gilt es zu schließen oder aber doch zumindest zu begründen. Aus diesem Grund wird das Emerson'sche Konzept beispielhaft an der Idee des Schicksals auf Grundlage der Essaysammlung untersucht und in Beziehung zu allen übrigen Teilgebieten wie etwa Power oder Culture gesetzt. Dabei werden alle einzeln behandelten Prinzipien bündig erläutert um dann in Verbindung mit dem Fatum das Gesamtkonzept der Lebensführung nach Emerson erkennen zu lassen.
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