Rapamycin als Immunsuppressivum

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Das Entstehen bösartiger Tumore unter der erforderlichen immunsuppressiven Therapie stellt eines der Hauptprobleme nach Organtransplantationen dar. Während durch Lebertransplantation (LTx) in den Frühstadien des hepatozellulären Karzinoms (HCC) ein Fünfjahresüberleben von 75% erreicht werden kann sehen sich Patienten mit fortgeschritteneren Befunden durch Rezidivraten von bis zu 75% bedroht. Dieser Befund führt meist innerhalb weniger Monate zum Tod. Das Auftreten dieser Rezidive wird durch die herkömmliche immunsuppressive Therapie in Form von Calcineurininhibitoren und Corticosteroiden begünstigt. Rapamycin (Sirolimus©) hat sich als potentes Immunsuppressivum im Einsatz nach Organtransplantationen erwiesen. Darüberhinaus lassen erste Forschungsergebnisse auf inhibitorische Effekte auf das Wachstum verschiedener Tumorzellen schließen. Diese Arbeit untersucht die Wirkung von Rapamycin alleine und in Kombination mit dem Calcineurininhibitor Tacrolimus (Prograf©) auf das Wachstum von HCC-Zellen. Hierdurch hoffen wir den Grundstein für einen neuen Therapieansatz in der immunsuppressiven Therapie nach LTx zu legen durch den die Rezidivrate des HCC gesenkt werden könnte.
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