Die Gegend von Wiesbaden gehörte im Eiszeitalter vor ungefähr 600.000 Jahren zum Jagdrevier von mehr oder minder großen Raubkatzen. Dort streiften Europäische Jaguare riesengroße Löwen Säbelzahnkatzen Geparde und Luchse umher. Dies geht aus dem vorliegenden 150-seitigen Taschenbuch „Raubkatzen in Wiesbaden hervor. Knochen und Zähne jener Raubtiere hat man in Flussablagerungen des Ur-Mains und Ur-Rheins geborgen. Zur Fauna vor rund 600.000 Jahren zählten auch Rüsseltiere Nashörner Wisente Wildpferde Hirsche Hyänen Bären Wölfe Wildschweine Hundsaffen Biber Flusspferde Geier und andere Tiere. Noch nicht nachgewiesen sind Leoparden Schnee-Leoparden (Irbisse) und Pumas. Teilweise herrschten Verhältnisse wie in Afrika. Dagegen stammen Steppenmammute Moschusochsen und Rentiere aus einer Kaltphase des von starken Klimaschwankungen geprägten Eiszeitalters. Die Texte aus dem Taschenbuch „Raubkatzen in Wiesbaden stammen weitgehend aus dem 552 Seiten umfassenden Band „Wiesbaden vor 600.000 Jahren (2022) des Wissenschaftsautors Ernst Probst.
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