Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Theologie Religionspdagogik Note: 10 Otto-Friedrich-Universitt Bamberg Sprache: Deutsch Abstract: Auf den ersten Blick ein Tabubruch auf den zweiten eine Provokation und auf den dritten eine kluge Antwort auf die Frage wie man an das Ungeheuerliche erinnern kann. So beschreibt Henry M. Broder den Kurzfilm den die Knstlerin Jane Korman zusammen mit ihrem Grovater erschaffen hat. Ihr Grovater Adam Adolek Kohn wurde 1921 in der Nhe von Oppeln geboren und mit 23 Jahren in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Nach der Befreiung des Vernichtungslagers 1945 arbeitete er zunchst in Mnchen bevor er mit seiner Frau Marysias nach Australien auswanderte. Nach mehr als 60 Jahren reist er mit seinen Enkelkindern zurck nach Europa um mit ihnen seine Vergangenheit zu verarbeiten. Doch die Familie besucht die Erinnerungssttten nicht ausschlielich um wie andere Besucher ihrer Angehrigen (Kohns Mutter wurde im Konzentrationslager ermordet) zu gedenken sondern um das berleben Adams und Marysias Kohn zu feiern. Zu Gloria Gaynors Hit I will survive (''Ich werde berleben'') tanzen der Grovater und seine Enkelkinder vor den Vernichtungssttten der Nationalsozialisten. Der Kurzfilm den Jane Korman nach der Reise produziert wurde im Sommer 2010 auf der Internetvideoplattform Youtube verffentlicht. Innerhalb weniger Tage wurde das Video eine halbe Million Mal angeklickt. In Australien in den USA in Deutschland in Israel - berall dort wo ''Auschwitz'' noch immer eine Metapher fr das Ungeheuerliche ist.
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