Rezension zu Stanley J. Tambiahs Eine performative Theorie des Rituals
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde Note: keine Freie Universitt Berlin (Institut fr Religionswissenschaft) Sprache: Deutsch Abstract: Der Performance-Aspekt des rituellen Handelns wird in den theoretischen Arbeiten der letzten Zeit auffallend betont. Der Begriff Performance scheint den Begriff Ritual oft sogar zu ersetzen. Geertz Schechner und auch Tambiah sprechen von der kulturellen Perfomance als Darstellung und zugleich als Reproduktion kultureller Sinn- und Handlungsmuster. Die theoretische Begrndung von Ritualen als performative Akte geht insbesondere auf Anregungen von Tambiah zurck. In Anlehnung an Austins (1962) Sprachtheorie beschreibt er Rituale als performativ in dem Sinne da etwas sagen auch etwas tun bedeutet. Damit ist ausgedrckt da Rituale auch ber ihren semantischen Gehalt hinaus eine Bedeutung haben die auf ihre Effektivitt als Handlung zurckgeht. Diese Effektivitt wird durch die Verwendung multipler Medien- von Liedern Tnzen Musik Formeln und Gaben- sowie durch die den Ritualen eigentmliche formalisierte und redundante Form erzeugt dem Artikel Eine performative Theorie des Rituals aus dem Band Ritualtheorien beschreibt Tambiah wie kulturelle Inszenierungen (Performanzen) worunter er Rituale versteht durch ihre spezifische Ausgestaltung eine soziale Kommunikation in gesteigerter Form erzeugen.
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