Rojava-Kurdistan. Ein Staat den es (noch) nicht gibt
German

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Politische Geographie Note: 13 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Sprache: Deutsch Abstract: Es handelt sich bei den Kurden um eine westasiatische Ethnie die als autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei im Iran im Irak und in Syrien vertreten ist. Da es keinen kurdischen Staat gibt werden die Kurden häufig als Volk ohne eigenen Nationalstaat bezeichnet. Sie sind politisch und in der Ausübung ihrer Kultur in den betroffenen Nationalstaaten regelmäßig eingeschränkt. Somit existiert eine große kurdische Diaspora in angrenzenden Staaten und vor allem in Europa. Es existiert eine eigene kurdische Sprache die außer im Irak jedoch keine Amtssprache der entsprechenden Nationalstaaten ist. Die kurdische Bevölkerung gehört meistens den sunnitischen Muslimen an. Es gibt allerdings auch geringe Anteile an schiitischen alawitischen jesidischen sonstig christlichen und jüdischen Kurden. Während des syrischen Bürgerkrieges kam es im Norden des Landes zur Ausrufung eines de-facto unabhängigen Staates Rojava-Kurdistan. Ziel dieser Arbeit soll es einerseits sein die Situation der Kurden in den einzelnen Nationalstaaten zu beleuchten und auf die Rolle der Kurden in Syrien vor dem Bürgerkrieg einzugehen. Andererseits soll die Rolle der Kurden im syrischen Bürgerkrieg mit Fokus auf den de-facto Staat Rojava-Kurdistan untersucht werden sowie die Zukunftsperspektiven und -chancen einer kurdischen Autonomie im Norden Syriens diskutiert werden. Diese Diskussion wird auf Basis der politischen Situation in Syrien bis einschließlich Juni 2018 geführt.
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