Alfred de Musset: Rolla. Eine Dichtung in fünf Gesängen Rolla. Erstdruck in Revue des Deux Mondes période initiale tome 3 p. 369-393 1833. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Textgrundlage ist die Ausgabe: Alfred de Musset: Rolla. Eine Dichtung in fünf Gesängen Verlag von Carl Konegen Wien 1883. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro 12 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Jakob Rolla ist jung reich und verloren. In der glitzernden Oberflächlichkeit der Pariser Gesellschaft verschleudert er seine Ideale und sein Erbe - und findet am Ende seines Weges nichts als Leere. In einer einzigen Nacht durchtränkt von Schönheit Verzweiflung und flüchtiger Liebe erkennt er die Ausweglosigkeit seines Lebens. An der Seite des fünfzehnjährigen Mädchens Marie trifft er eine letzte Entscheidung. Rolla ist ein kraftvolles Gedicht über den Sturz eines freien Geistes über die Verführung des Genusses und die Zerbrechlichkeit der Unschuld. Alfred de Mussets dichterisches Meisterwerk verbindet musikalische Sprache mit scharfer Gesellschaftskritik - eine klagende Stimme gegen eine Welt in der selbst die Liebe käuflich wird.
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