Roschs Prototypentheorie vs. Putnams Stereotypensemantik
German

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik Pragmatik Semantik Note: 30 Bergische Universitt Wuppertal Veranstaltung: Kognitive Semantik Sprache: Deutsch Abstract: In Scherzfragen und Witzen werden Mehrdeutigkeiten eines Wortes genutzt und gezielt angewendet jedoch ist es nicht selten dass uns hnliches auch in Wirklichkeit begegnet. Analoge Situationen passieren einem stndig denn auch wenn man dieselbe Sprache spricht geschieht es sehr oft dass man missverstanden wird. Das hngt damit zusammen dass wir die Wrter unterschiedlich kategorisieren. Wir sagen zwar dasselbe in der Hoffnung der Gegenber versteht es so wie wir es meinen aber es passieren dennoch Missverstndnisse. Nicht nur der Ton spielt hier eine Rolle da nicht selten derartige Verwechslungen auch im schriftlichen Bereich geschehen wie beispielsweise beim Briefverkehr. Anscheinend ist die Fehldeutung auf das Wort selber zurck zu fhren. Dieses Phnomen der Missdeutung ist uns allen gelufig denn es ist alltglich und normal. Und gerade wegen der Hufigkeit und Dauerhaftigkeit verdient es nher betrachtet und erforscht zu werden. Das menschliche Einordnen in Kategorien ist fr die Sprachforschung insbesondere fr die Semantik von wichtiger Bedeutung da sprachliche und kognitive Kategorisierungsmethoden eng zusammenhngen. Aus diesem Anlass wird in dieser Hausarbeit der Blick auf die Prototypentheorie von Rosch und die Stereotypensemantik von Putnam gerichtet wobei der Fokus auf den Parallelen und Unterschieden liegen soll. Begonnen wird mit Roschs Theorie da diese vorher entstand.
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